Veranstaltungen 2024

Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion mit Katrin Rothe.
Musik: Micha Kaplan  (israelischer Komponist, Band leader, Bassist und Produzent)
Anschließend Making Of Workshop mit originalen Materialien aus dem Film zum Anfassen, Anschauen und Benutzen. Unter Anleitung kann mit dem eigenen Smartphone ein kurzes reel (Video) animiert werden.

Trailer zum Film

JOHNNY & Me – Im Gespräch mit Katrin Rothe


© AnniKa von Trier

Auf der Grundlage von Notizkalendereinträgen Hannah Höchs (1889-1978) zeichnet AnniKa von Trier das Lebensporträt der Künstlerin zwischen Weimarer Republik,
Innerer Emigration und Nachkriegszeit. Mit poetischen Liedern zum Akkordeon und Texten zwischen Anarchie & Anna Blume entsteht eine vielschichtige Hommage an
die Dada-Künstlerin und Mutter Courage der Collage im Garten von John Heartfield.
Helmut Oehring mit einer Gastperformance/SignMimoChoreografie unter dem Titel nichtERSTARREN

Mit AnniKa von Trier, Michael Krejsa und Helmut Oehring.


Sonntag 14. Juli 15 Uhr
Reihe: John Heartfield und Weggefährten
„Johnny war mein Freund“

© Penguin-Verlag

Eva Maleck-Lewy im Gespräch mit der Autorin
Regina Scheer und anschließender Lesung der
Autorin aus ihrem Buch über Hertha Gordon-Walcher.

50 Jahre lang waren Hertha Gordon-Walcher und
John Heartfield Weggefährten. Beide traten 1918
der gerade gegründeten KPD bei, kämpften in der
Weimarer Republik gegen rechten Terror und den aufkommenden Faschismus und kehrten nach der
Emigration nach Deutschland zurück.

Eindrucksvoll erzählt Regina Scheer von einer außergewöhnlichen Frau in unruhigen Zeitläufen,
geprägt von existentiellen Auseinandersetzungen
unter Gleichgesinnten, von ihrer Arbeit mit Clara Zetkin,
von Widerstand, Flucht und Exil, den Hoffnungen nach dem Krieg sowie den vielen Gesprächen im Waldsieversdorfer Sommerhaus.
Regina Scheer erhielt 2023 den Preis für das beste Sachbuch der Leipziger Buchmesse. Musikalisch bereichert wird die Lesung von den kongenialen Musikern Karsten Troyke (Gesang und Gitarre) und Daniel Weltlinger (Violine).


Eine Collage aus Stücken, Briefen, Tagebüchern und unverschämten Gedichten
von Bertolt Brecht. Dazu Blues aus den 40er Jahren, als Bertolt Brecht mit
Helene Weigel und seinen MitarbeiterInnen Deutschland verlassen musste
und in Amerika lebte. Es liest Sabine Frost begleitet von BLUE-S-TONE
mit Stefan Hessheimer, harp und Hans Minge, Gitarre und Gesang.

Das „Eifersuchtsduett“ aus
DIE DREIGROSCHENOPER
von Bertolt Brecht
Dorotheé Irene Müller / 80×100 cm  / Acryl 

„Immer wieder kommen mir Eingebungen über das wahre Wesen großer Kunst. Darin war ich schon einmal weiter. Aber jetzt komme ich wieder dorthin.
Das Einfache muss ans Licht!“ b.b.


Wir freuen uns über ihren Besuch des John-Heartfield-Hauses.

In Zusammenarbeit mit der
Akademie der Künste, Archiv Bildende Kunst
Besten Dank für die Unterstützung.

Stiftung der Sparkasse MOL

Dank auch der Stiftung der
Sparkasse Märkisch-Oderland
für die kontinuierliche Unterstützung.